Nachlese Workshop FFH-Eichenwälder und -Fledermäuse
Workshop „FFH-Eichenwälder und -Fledermäuse“
Maßnahmen und mögliche Auswirkungen auf FFH-Waldschutzgüter
Dienstag, 25. April 2017, 9 Uhr bis 17.30 Uhr
Kalandahaus des Forstbetrieb Esterházy. Trausdorf 1, 7061 Trausdorf
Inhalt und Organisation: Gisela Pröll, Katharina Zwettler, Gerhard Heilingbrunner (Kuratorium Wald)
Moderation: Lisa Purker (PlanSinn)
Der Workshop „FFH-Eichenwälder und -Fledermäuse“ war Anziehungspunkt für über 50 TeilnehmerInnen, die großes Interesse an der intensiven Auseinandersetzung mit der Waldbewirtschaftung in FFH-Eichenwäldern und den FFH-Fledermäusen zeigten.
Auf motivierende Begrüßungsworte folgten die Vorstellung des Projektes „Arbeitsplattform NATURA2000.Wald“ und informative Impulsvorträge, die Einblicke in die Praxis der Waldbewirtschaftung in Natura 2000-Gebieten ermöglichten und den TeilnehmerInnen vertiefendes Wissen über FFH-Schutzgüter vermittelten. Praxisrelevante Themen zur Bewirtschaftung in einem FFH-Eichen-Hainbuchenwald wurden im Rahmen einer Exkursion am Nachmittag im Natura 2000-Gebiet „Neusiedlersee-Nordöstliches Leithagebirge“ diskutiert. In den Arbeitskreisen wurden schließlich prioritäre Herausforderungen, unterstützende Grundlagen und Maßnahmen für eine erfolgreiche Umsetzung von Natura 2000 im Wald zu unterschiedlichen Themen diskutiert.
Begrüßung
Gerhard Heilingbrunner, Präsident des Kuratorium Wald, sprach über die Notwendigkeit einer dynamischen Ansicht bei der Umsetzung von Natura 2000 im Wald. Er erklärte, dass es bei der Arbeitsplattform darum gehe, bei Fragen zu Natura 2000 im Wald voranzukommen und dabei die Zusammenarbeit zwischen Forstwirtschaft, WaldbewirtschafterInnen und Naturschutz unerlässlich sei.
Johannes Schima, SL-Stv. BMLFUW Abteilung III/4 betonte, dass ihn die Themen Wald und Biodiversität in seiner Funktion schon sehr lange begleiten und man jedenfalls die Fortschritte, die in diesen Bereichen bereits stattgefunden haben, anerkennen sollte.
Peter Fischer, Forstmeister des Forstbetriebs Esterházy, sprach in seinen Begrüßungsworten über wichtige Eckpfeiler bei der Diskussion über Natura 2000 im Wald: „Es geht uns um Ehrlichkeit, Offenheit, Flexibilität und Einbindung des Grundeigentums.“
Lisa Purker, Moderatorin im Auftrag des Kuratorium Wald, betonte das Ziel des Workshops: Gemeinsam wollen wir einige Schritte beim Thema Natura 2000 im Wald vorankommen. Frau Purker stellte drei kurze Abfragen ans Publikum, um das berufliche Umfeld (1), die Bedeutung der biologischen Vielfalt in Österreichs Wäldern (2) und die zukünftige Zusammenarbeit zwischen Waldbewirtschaftung und Naturschutz (3) näher zu beleuchten.
- Etwa ein Viertel der TeilnehmerInnen zählte zu BewirtschafterInnen bzw. VertreterInnen aus der Praxis, rund ein Drittel rechnete sich zu InteressensvertreterInnen, der Rest zählte sich zu VertreterInnen aus der Wissenschaft, von Behörden und anderen Bereichen.
- Die Mehrheit der TeilnehmerInnen ist überzeugt, dass die Bedeutung der biologischen Vielfalt in Österreichs Wäldern in den letzten Jahren gestiegen ist.
- Die Mehrheit der TeilnehmerInnen erwartet sich für die Zukunft eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen VertreterInnen der Waldbewirtschaftung und des Naturschutzes.
Impulsvorträge
Gisela Pröll, Kuratorium Wald, leitet das Projekt „Arbeitsplattform NATURA2000.Wald“ und stellte in ihrem Vortrag die Hintergründe, den Status quo sowie die nächsten geplanten Schritte des Projektes vor. Im Rahmen des Projektes sollen vor allem folgende Themen behandelt werden:
- Welche FFH-Lebensräume, Tier- und Pflanzenarten sind in Ö Wäldern zu erhalten?
- Was sind die ökologischen Erfordernisse ausgewählter Schutzgüter?
- Durch welche Maßnahmen kann ich Schutzgüter im Wald erhalten bzw. fördern?
Der Hauptteil des geplanten Natura 2000-Handbuchs umfasst Steckbriefe zu ausgewählten Schutzgütern im Wald des Anhang I und II der FFH-Richtlinie. Wichtige Informationen und Maßnahmenvorschläge zu ausgewählten FFH-Lebensraumtypen und -Arten werden praxisnah aufbereitet, und können als Unterstützung bei der Umsetzung von Natura 2000 im Wald herangezogen werden. Die Präsentation zum Projekt finden Sie hier.
Peter Fischer, Forstmeister im Forstbetrieb Esterházy, gab Einblicke in die praktizierte nachhaltige Bewirtschaftung des Forstbetriebs, der heuer mit dem internationalen „Wildlife Estates Label“ ausgezeichnet wurde. Der Bewirtschafter von rund 1.200 ha Waldflächen im Natura 2000-Gebiet „Neusiedlersee-Nordöstliches Leithagebirge“, setzt Ziele gemäß Natura 2000 im Forstbetrieb aktiv um. Die im Managementplan angeführten Ziele und Maßnahmenempfehlungen sind überwiegend im Einklang mit dem Stiftungsauftrag bzw. den betrieblichen Zielen. Die größten Probleme in Bezug auf Natura 2000 seien die fehlende Rechtssicherheit des Managementplans und die unzureichenden Abgeltungen für deutliche Handlungseinschränkungen und den Verwaltungsmehraufwand. Für eine erfolgreiche Umsetzung von Natura 2000 wird auf die Wichtigkeit der Zusammenarbeit von Grundeigentümern und Naturschutzvertretern hingewiesen. Hier können Sie die Präsentation nachlesen.
In der anschließenden Diskussion erklärte Peter Fischer, dass die Nieder- bzw. Mittelwaldbewirtschaftung durch die Renaissance des Brennholzes und die steigende Wertschöpfung wieder attraktiv geworden ist. Dadurch kann man wichtige Strukturen im Wald wieder schaffen und erhalten, und somit ökonomisches Handeln mit nachhaltiger Waldwirtschaft verknüpfen. „Wenn man der Eiche nicht aktiv hilft, unterliegt sie den anderen Baumarten in der Wuchsdynamik!“, so Fischer.
Aus der Diskussion ging hervor, dass die in den Mittelwäldern erhaltenen Eichenüberhälter mit freistehender Krone für bestimmte Greifvögel oder Fledermausarten bedeutsam sind. Für Fledermausarten wie das Große Mausohr stellen Wälder mit unterwuchsfreiem Boden wichtige Jagdgebiete dar. In diesem Punkt sei es entscheidend zu vermitteln, welche Anliegen für den Naturschutz prioritär sind. „Ein integratives Bewirtschaftungsmodell, welches Schutzgüter jedenfalls nicht gegeneinander ausspielt, ist wichtig.“ Eine Priorisierung von Schutzgütern sollte zumindest aus den gebietsbezogenen Schutzgebietskonzepten für das jeweilige Natura 2000-Gebiet hervorgehen.
Kurt Grafl von der Schutzgebietsbetreuung (BERTA) gab Einblicke ins Natura 2000-Gebiet „Neusiedlersee-Nordöstliches Leithagebirge“, dem größten Natura 2000-Gebiet im Burgenland. Herr Grafl präsentierte Inhalte über die verschiedenen Schutzgüter und den Erhaltungsgrad der Schutzgüter aus dem Standarddatenbogen. Innerhalb der Waldlebensräume ist der Pannonische Eichen-Hainbuchenwald (91G0) flächenmäßig am stärksten im Natura 2000-Gebiet vertreten. Das Burgenland sieht als mögliches Schutzgebietskonzepts den Managementplan für Natura 2000-Gebiete vor. In seiner Präsentation sprach Kurt Grafl auch über die sehr unterschiedlichen Zahlen zu erhaltenswerten Alt- und Totholzbäumen pro Hektar, die aus unterschiedlichen Forschungsarbeiten hervorgehen. „Unsere Aufgabe wird es sein, das auf sinnvolle, akzeptierbare und zählbare Maße herunterzubrechen.“ Die Präsentation von Kurt Grafl finden Sie hier.
In der Diskussion wurde betont, dass die Datengrundlage zu einzelnen Schutzgütern vor allem bei Arten im Wald sehr gering oder ungenau ist. Hier sehen zahlreiche AkteurInnen großen Nachholbedarf.
Senta Huemer vom Ökoteam in Graz gab interessante Einblicke in die Welt der Fledermäuse. Fast alle Fledermausarten nutzen den Wald als Jagdgebiet, manche Fledermausarten auch als Wochenstubengebiet, Paarungsgebiet oder Überwinterungsgebiet. Als Quartiere brauchen Fledermäuse Baumhöhlen, Stammrisse oder abstehende Borke bzw. Rinde von Bäumen im Wald. Die meisten Fledermausarten überwintern in Höhlen und Stollen, seltener in Bäumen. Hier gibt es jedoch Wissenslücken, da Daten meist aus Zufallsfunden stammen. Als Lebensgrundlage benötigen Sie ein reiches Höhlen- bzw. Strukturangebot im Wald und unzerschnittene Bestände. Ziel für einen Quartiersverbund sind z.B. sieben bis zehn Höhlenbäume / ha geeignetem Bestand. Weitere Informationen zu Ansprüchen von FFH-Fledermäusen im Wald finden Sie hier.
Bei der Diskussion wies ein Teilnehmer auf Fledermausvorkommen in einer alten Robinie hin – „Eine Fledermaus fragt nicht, woher der Baum kommt, sondern ob geeignete Quartiere vorhanden sind“, schloss Senta Huemer. Generell sind standortheimische Baumarten aber zu bevorzugen. Fledermäuse fliegen auch wesentlich höher liegende Gebiete an, als vermutet. Am Sonnblick (3.106 m. ü. A) beispielsweise gab es Nachweise einzelner Fledermausarten.
Exkursion
Ort: Forstreviere Leithaberg Ost und Forst Breitenbrunn im Natura 2000-Gebiet Neusiedlersee-Nordöstliches Leithagebirge
Leitung: FB Esterházy; OFM Peter Fischer, Fö. Christian Niederer (Förster im Revier Leithaberg Ost)
1. Exkursionspunkt: Erstdurchforstung auf ca. 360 m Seehöhe
Der erste Exkursionspunkt entspricht einem 21-jährigen mittelwaldähnlichen Niederwald und demonstriert eine frühe Erstdurchforstung zur reinen Energieholznutzung. Bei der Durchforstung wird die gesamte Biomasse bis auf das Laub zur Energieholznutzung entnommen.
Die aktuelle Vegetation entspricht einem Eichen-Hainbuchenwald, die potentielle natürliche Dynamik steuert aber in Richtung Buchenwald. Die Eiche bzw. andere Edellaubhölzer (z.B. Ahorn, Rotbuche) werden gezielt gefördert und als Überhälter im Bestand belassen. Die Eiche verjüngt sich schwer einerseits durch den hohen Verbissdruck (Lage an der Grenze zu NÖ) und andererseits durch die hohe Konkurrenzkraft der Hainbuche. Aus Erfahrung setzt sich auch der Götterbaum gegenüber Arten der Eichen-Hainbuchenwälder durch. Ein Problem stellt ebenso der Kernwuchs der Eiche dar.
2. Exkursionspunkt: Altholzinsel
Der Erhalt von Alt- und Totholzstrukturen wird im Rahmen eines mit dem WWF gemeinsam entwickelten Alt- und Totholzverbundkonzept aktiv umgesetzt. Ziel ist es, durch ein Trittstein- und Biotopverbundskonzept die funktionelle Konnektivität von Alt- und Totholzbeständen im Gebiet zu sichern und damit zur Sicherung und zum Erhalt von anspruchsvollen totholzgebundenen Arten im Leithagebirge beizutragen. Das Projektgebiet umfasst ca. 3.000 ha und liegt inner- und außerhalb des Natura 2000-Gebiets im Leithagebirge. Bei der Erstellung des Konzeptes orientiert man sich an bereits bestehenden Alt- und Totholzstrukturen. Besondere Aufmerksamkeit gilt bestimmten Leitarten, wie Halsbandschnäpper, Mittelspecht, Großer Eichenbock und Hirschkäfer. Das Projekt soll im Ergebnis als Modell dienen und zeigen, dass Naturschutz und Forstwirtschaft gemeinsam – unter Betrachtung beider Komponenten – zu tragbaren Lösungen finden.
3. Exkursionspunkt: Aufforstungsprojekt Speierling
Auf dieser Fläche werden seltene, besondere Baumarten wie der Speierling aktiv gefördert. Nach der durchgeführten Räumung der Flächen wird die Konkurrenzvegetation maschinell entfernt und im Weitverband Speierling aufgeforstet. Ebenso erfolgt eine Anbringung von Monoschutzsäulen als Verbiss- und Fegeschutz. Weitere Baumarten wie Kirsche, Eiche oder Rotbuche bleiben als Überhälter bestehen.
Arbeitskreise
Die Themen der Vorträge und Exkursion wurden in den Arbeitskreisen am Nachmittag intensiviert. In Form eines „World Cafés“ erarbeiteten die TeilnehmerInnen die Herausforderungen und Probleme zu den nachfolgenden Themen, formulierten daraus unterstützende Faktoren und in einer dritten Phase mögliche Lösungsansätze. Die wichtigsten Punkte der jeweiligen Arbeitsgruppen werden nachfolgend zusammengefasst:
Arbeitsgruppe „Aufrechterhaltung traditioneller Bewirtschaftungsformen“, Leitung: Hannes Lutterschmied (Forstverwaltung Wienerwald – MA 49)
Frage 1: Was sind die Herausforderungen?
- Wirtschaftlichkeit der Bewirtschaftungsformen
- Wildeinfluss
- Fehlende Sukzessionsprozesse (z.B. Waldweide als Eichenförderer)
Frage 2: Was würde uns unterstützen?
- Bessere Vermarktung von Produkten aus Ausschlagwäldern (Energieholz, Wertholz)
- Finanzielle Förderung von Waldbaumaßnahmen
- Maßnahmen, die eine natürliche Verjüngung ermöglichen (z.B. verstärkte Bejagung)
Frage 3: Mit welchen Maßnahmen können wir Lösungen schaffen?
- Biomassevermarktung nachhaltig sichern
- Verstärkte Bejagung
- Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung direkt auf der Fläche
Arbeitsgruppe „Lebensraumtypische Baumartenzusammensetzung angesichts von Klimawandel und Neophyteninvasion“, Leitung: Franz Starlinger (BFW)
Frage 1: Was sind die Herausforderungen?
- Wie ist eine natürliche Eichenverjüngung kostengünstig möglich?
- Zusammenspiel zwischen Bewirtschaftung und Natura 2000: Wie kann sich Bewirtschaftung positiv auf den Erhalt eines Lebensraumtyps auswirken?
- Neophyten sind zum Teil landschaftlich interessant aber problematisch
- Neophyten sind auch außerhalb des Waldes relevant (Gärtnereien, Privatgärten)
Frage 2: Was würde uns unterstützen?
- Förderungen, Abgelten des Mehraufwands
- Rechtssicherheit schaffen (BetriebsführerInnen sollen wissen, was man machen darf)
- Beispielflächen schaffen, wissenschaftliche Begleitung und Exkursionen organisieren
Frage 3: Mit welchen Maßnahmen können wir Lösungen schaffen?
- Waldbauliche Planung und Umsetzung
- Bewusstseinsbildung auf allen Ebenen, insbesondere Jagdwirtschaft
- Dynamischer Ansatz, der unterschiedliche Entwicklungs- und Sukzessionsstadien ermöglicht
Arbeitsgruppe „Alt- und Totholzerhalt“, Leitung: Klaus Michalek (Naturschutzbund Burgenland)
Frage 1: Was sind die Herausforderungen?
- Momentan hoher Marktpreis für Eiche > Altholz interessant
- Hoher administrativer Aufwand für KleinwaldbesitzerInnen
- Finanzieller Anreiz und Freiwilligkeit müssen gegeben sein
Frage 2: Was würde uns unterstützen?
- Kooperationen und Projekte wie zwischen Esterházy und WWF sowie ÖBf und BirdLife
- Förderprogramme, wie aktuell der Einzelbaumschutz
- Bewusstseinsbildung und Öffentlichkeit durch Bezirksförster, Forstbehörde, NGOs, Schutzgebietsbetreuung im Wald vor Ort
Frage 3: Mit welchen Maßnahmen können wir Lösungen schaffen?
- Öffentlichkeitsarbeit, Imagepflege und Erhöhung der Akzeptanz
- Ausbildungsschwerpunkt in Forstschulen zu Biodiversität, ökologischem Waldbau
- BesucherInnenlenkung in Schutzgebieten
- Gleichmäßige Verteilung von Netzwerken, Trittsteinbiotopen
Arbeitsgruppe „Artenschutzmaßnahmen für Fledermäuse im Wald“, Leitung: Senta Huemer (Ökoteam Graz)
Frage 1: Was sind die Herausforderungen?
- Mangelnde Informationen über Ansprüche der Arten
- Operationalisierbare Maßnahmenvorschläge fehlen
- Unklare rechtliche Rahmenbedingungen; es gibt ein Gefühl, dass Vorgaben „aufgestülpt“ werden
Frage 2: Was würde uns unterstützen?
- Informationsbroschüren, Wissensvermittlung (v.a. für KleinwaldbesitzerInnen)
- Freiwilligkeit unterstützen und fördern
- Höher dotierte Förderprogramme, ausreichend Geld für Maßnahmen
Frage 3: Mit welchen Maßnahmen können wir Lösungen schaffen?
- Öffentlichkeitsarbeit (Zielgruppe Jugend, Fachtagungen, Integration in land- und forstwirtschaftliche Ausbildung und allgemein Imageverbesserung)
- Mehr Forschung zur Aufbereitung von Grundlagen
- Belassen von Altbäumen bei der Holznutzung
Resümee
Im Rahmen der Veranstaltung diskutierten die TeilnehmerInnen über naturschutzfachliche Anforderungen ausgewählter FFH-Schutzgüter und die mögliche Umsetzung bei der Bewirtschaftung von FFH-Eichen- und Eichen-Hainbuchenwäldern. Herausforderungen bei der Umsetzung wurden diskutiert sowie mögliche Lösungsansätze erarbeitet. Prioritäre Themen der Arbeitskreise fließen ins geplante Natura 2000-Handbuch ein.
Die Veranstalter bedankten sich bei den TeilnehmerInnen für die konstruktive Arbeitsatmosphäre beim Workshop. Die Veranstaltung wurde mit dem Hinweis auf den vierten Workshop der „Arbeitsplattform Natura 2000.Wald“ zum Thema „FFH-Nadelwälder und -Pflanzen“ am 23. und 24. Mai in Salzburg, geschlossen.